Der neue Look deiner Website ist live – und die Conversion-Rate stürzt ab wie ein Stein. Klingt vertraut? Du bist nicht allein! Die harte Wahrheit: Die meisten Website-Relaunches sind teure Schönheitsoperationen, die am Ende weniger Leads und Verkäufe generieren als die „hässliche“ Vorgängerversion.
Aber warum passiert das immer wieder? Und noch wichtiger: Wie machst du es anders, damit dein Relaunch nicht nur optisch überzeugt, sondern auch deine Kasse klingeln lässt?
In diesem Artikel decken wir die größten Relaunch-Fallen auf und zeigen dir, wie du einen Relaunch planst, der deine Conversion-Rate durch die Decke jagt statt in den Keller befördert!
Der große Irrglaube: Neues Design = automatisch bessere Performance
Hier liegt der erste Kardinalsfehler: Die weit verbreitete Annahme, dass ein modernes, schickes Design automatisch zu besseren Geschäftsergebnissen führt. Spoiler Alert: Tut es nicht!
Während Agenturen und Unternehmen Millionen in optisch beeindruckende Websites investieren, übersehen sie die fundamentale Wahrheit: Conversion passiert nicht durch schöne Bilder, sondern durch strategisch durchdachte User Experience.
Die Realität sieht oft so aus: Das alte Design war vielleicht nicht Instagram-tauglich, aber es hat funktioniert. Nutzer wussten instinktiv, wo sie klicken mussten, der Checkout-Prozess war eingespielt, und die wichtigsten Call-to-Actions waren genau dort, wo sie hingehörten.
Dann kommt der Relaunch – alles wird „moderner“, „cleaner“, „zeitgemäßer“. Und plötzlich finden sich deine Nutzer auf einer wunderschönen Website wieder, auf der sie nicht mehr wissen, wie sie von A nach B kommen. Das Ergebnis? Frustrierte User, die abspringen, bevor sie konvertieren.
Die harte Wahrheit: Ein funktional durchschnittliches Design, das konvertiert, schlägt jeden optischen Leckerbissen, der deine Nutzer verwirrt – jeden Tag der Woche!
Die 5 tödlichsten Fehler bei Website-Relaunches (und warum sie deine Conversion-Rate killen)
1. Design over Function: Wenn Optik wichtiger wird als Ergebnisse
Der Klassiker! Da wird monatelang über Farbpaletten, Typografie und „Brand Experience“ diskutiert, während die wirklich wichtigen Fragen ungeklärt bleiben: Wo soll der User klicken? Wie führen wir ihn zum Ziel? Was ist unser primäres Conversion-Ziel?
Das Resultat: Eine bildschöne Website, die wie ein Museum funktioniert – viel zu betrachten, aber niemand kauft etwas.
2. Conversion-Ziele? Welche Conversion-Ziele?
Unglaublich, aber wahr: Viele Relaunches starten ohne klare Definition dessen, was eigentlich erreicht werden soll. Mehr Newsletter-Anmeldungen? Höhere E-Commerce-Umsätze? Mehr Anfragen über das Kontaktformular?
Ohne konkrete Ziele wird jeder Relaunch zum Glücksspiel. Du optimierst ins Blaue hinein und wunderst dich, warum die Zahlen nicht stimmen.
3. Nutzeranalyse? Fehlanzeige!
Hier wird’s richtig schmerzhaft: Da wird eine komplett neue Website gebaut, ohne vorher zu verstehen, wie sich die aktuellen Nutzer verhalten. Welche Seiten funktionieren bereits gut? Wo steigen User aus? Was sind die häufigsten Conversion-Pfade?
Die Konsequenz: Du löst Probleme, die gar nicht existieren, und erschaffst neue Probleme, die vorher nicht da waren.
4. Testing ist für andere – wir machen das nach Gefühl
A/B-Tests? Heatmaps? User-Testing? „Brauchen wir nicht, wir wissen schon, was unsere Kunden wollen!“ Dieser Ansatz ist der sichere Weg in die Conversion-Katastrophe.
Was für dich logisch erscheint, kann für deine Zielgruppe völlig verwirrend sein. Ohne Testing tappst du im Dunkeln und merkst erst nach dem Launch, dass du in die falsche Richtung gelaufen bist.
5. Technische Performance als Nachgedanke
Die neue Website sieht fantastisch aus – lädt aber 8 Sekunden, ist nicht mobiloptimiert und stürzt bei der ersten Google-Suche in die SEO-Bedeutungslosigkeit ab.
Fun Fact: Eine Sekunde längere Ladezeit kann deine Conversion-Rate um bis zu 7% reduzieren. Bei einer schlecht optimierten Website summiert sich das schnell zu einem fünfstelligen Umsatzverlust pro Monat!

So machst du es besser: Die Conversion-Strategie für erfolgreiche Relaunches
Genug der Horror-Geschichten – lass uns über Lösungen sprechen! Hier ist deine Roadmap für einen Relaunch, der nicht nur gut aussieht, sondern auch richtig performt:
Schritt 1: Zielgruppenanalyse und Nutzerverhalten verstehen
Bevor auch nur ein Pixel verschoben wird, musst du deine aktuellen Nutzer verstehen. Installiere Tracking-Tools, analysiere Heatmaps, führe User-Interviews durch. Finde heraus:
- Welche Seiten haben die höchsten Conversion-Raten?
- Wo verlierst du die meisten potentiellen Kunden?
- Welche Elemente funktionieren bereits perfekt?
Goldene Regel: Verbesser das Gute, eliminiere das Schlechte – aber zerstöre niemals funktionierende Conversion-Elemente im Namen des Designs!
Schritt 2: Konkrete Conversion-Ziele definieren
Bevor der erste Designer auch nur Photoshop öffnet, müssen kristallklare Ziele stehen:
- Erhöhung der Newsletter-Anmeldungen um 25%
- Verbesserung der E-Commerce-Conversion-Rate um 15%
- Reduzierung der Absprungrate um 30%
Jede Design-Entscheidung wird dann an diesen Zielen gemessen. Trägt ein Element zur Zielerreichung bei? Super! Ist es nur „schön“? Weg damit!
Schritt 3: Design FÜR Conversion – nicht trotz Conversion
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Echte Conversion-Optimierung bedeutet, dass jedes Design-Element einem Zweck dient. Call-to-Action-Buttons sind nicht „schön dezent“, sondern fallen ins Auge. Navigation ist nicht „minimalistisch verborgen“, sondern intuitiv findbar.
Conversion-orientiertes Design bedeutet:
- Klare Hierarchien und Nutzerführung
- Prominent platzierte Call-to-Actions
- Vertrauenselemente an den richtigen Stellen
- Reduzierte Reibung im Conversion-Prozess
Schritt 4: Testing von Anfang an mitdenken
Plane iteratives Vorgehen ein! Statt alles auf einmal zu relaunchen, teste verschiedene Varianten gegeneinander. A/B-teste Headlines, Button-Farben, Seitenlayouts – alles, was Einfluss auf deine Conversion-Rate haben könnte.
Pro-Tipp: Nutze Staging-Umgebungen für realistische User-Tests, bevor du live gehst. Was im Design-Meeting überzeugend wirkt, kann in der Realität völlig anders ankommen.
Schritt 5: SEO und Performance als Conversion-Booster
Eine technisch perfekte Website ist die Basis für alles andere. Schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung und saubere SEO-Struktur sind nicht „nice-to-have“, sondern conversion-kritische Must-haves.
Conversion-Performance-Checkliste:
- Ladezeiten unter 3 Sekunden
- Mobile-first Design und Optimierung
- SEO-konforme Struktur und Meta-Daten
- Technische Fehler eliminiert
Fazit: Dein Relaunch als Conversion-Rakete statt Geldverbrennung!
Die Wahrheit ist unbequem, aber klar: Die meisten Website-Relaunches scheitern, weil sie das Pferd von hinten aufzäumen. Sie fokussieren sich auf Optik statt auf Ergebnisse, auf Trends statt auf Nutzerverhalten, auf Meinungen statt auf Daten.
Aber es geht auch anders! Ein strategisch geplanter, conversion-orientierter Relaunch kann deine Website von einem hübschen Kostenfaktor zu einer echten Umsatz-Maschine verwandeln.
Der Unterschied liegt in der Herangehensweise: Statt zu raten, was funktionieren könnte, basierst du Entscheidungen auf Daten. Statt alle Änderungen gleichzeitig zu implementieren, testest du iterativ. Statt Design und Conversion als Gegensätze zu betrachten, vereinst du sie zu einer kraftvollen Einheit.
Du willst deinen Relaunch nicht dem Zufall überlassen? Du suchst Partner, die deine Website nicht nur optisch aufpolieren, sondern sie zu einer echten Conversion-Maschine machen? Die verstehen, dass am Ende des Tages nicht Awards zählen, sondern deine Geschäftsergebnisse?
Dann lass uns sprechen! Wir lieben es, Websites zu erschaffen, die nicht nur WOW-Effekte auslösen, sondern auch deine Kasse zum Klingeln bringen. Denn das ist unser Versprechen: Wenn du am Ende unserer Zusammenarbeit nicht begeistert „YAAAS!“ rufst, haben wir unseren Job nicht richtig gemacht.
Bereit für einen Relaunch, der wirklich funktioniert? Lass uns deine Vision zur conversion-optimierten Realität machen!